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Heute

Frauen und Queers Streik* Kassel

Rathaus Kassel Obere Königsstraße 8, Kassel

Am 8. März ist internationaler feministischer Kampftag. Frauen, Lesben, inter*, nichtbinäre, trans*, und agender Personen (kurz FLINTA*) streiken weltweit gegen patriarchale Unterdrückung, Ausbeutung und Gewalt. Auch in Kassel wollen wir demonstrieren. Um 16:30 Uhr laufen wir vom Rathaus los und enden am Nordstadtpark. Erneut hat das letzte Jahr deutlich gemacht, dass der Kampf gegen patriarchale Unterdrückung wichtiger ist denn je. Im Iran kämpfen Frauen in der feministischen Revolution um ihre Autonomie, der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine zwingt vor allem FLINTA* Personen in die Flucht und in die Arme von Menschenhändlern, in vielen Ländern, unter anderem Polen, geht die feministische Bewegung gegen LGTBQ-Hass und restriktive Abtreibungsgesetze auf die Straße. Dort wie hier wird Frauen, inter*, nichtbinären, trans* und agender Personen das Recht auf körperliche Selbstbestimmung genommen. In Deutschland gibt es immer noch den Paragraph 218, der uns verbietet, frei und ohne demütigende Befragungen darüber zu entscheiden, ob wir Kinder bekommen möchten oder nicht. Es gibt zu wenig Wohnraum, Krankenhäuser, Geburtsstationen, Hebammen, Krippen- und Kitaplätze. Zugleich sind die Löhne in diesen Institutionen viel zu niedrig, vor allem für FLINTA* Personen. All das schränkt uns darin ein, frei entscheiden zu können, wie wir unser Leben gestalten, ob und wie wir mit vielen, wenigen oder gar keinen Kindern leben wollen. Deshalb solidarisieren wir uns am 8. März mit dem Streik der Kolleg*innen im öffentlichen Dienst, die bundesweit für bessere Arbeitsbedingungen und Löhne in der Pflege und Sorgearbeit kämpfen. Denn der Erfolg dieses Streiks kommt uns allen zugute. Egal ob Reproduktionskrise, Inflation, Klimakrise, Kriege, Armut – die Krisen werden systematisch von der kapitalistischen Produktionsweise hervorgebracht. Nicht nur unsere Arbeitskraft, auch unsere Körper, unsere Ideen, unsere gesamte Zeit und Energie sollen möglichst profitabel verwertet werden. Dabei werden Ausbeutung und Gewalt gegen Mensch und Natur immer aggressiver. Weltweit leiden durch den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, das Erdbeben in der Türkei und Syrien, Überschwemmungen wie in Pakistan vor allem FLINTA* Personen unter fehlenden Infrastrukturen, Nahrung und Unterstützung. Auch in Deutschland ist die Situation von geflüchteten Frauen und Familien miserabel, sie leben mit ihren Kindern zum Teil jahrelang isoliert in Erstaufnahmelagern und Gemeinschaftsunterkünften und es fehlt an medizinischer Versorgung und kindgerechten Betreuungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten. Gewalt gegen FLINTA* Personen hat in den letzten Jahren ebenfalls zugenommen. Allein dieses Jahr starben in Deutschland bereits 24 Frauen und zwei Kinder durch (Ex-)Partner und Familienangehörige, im Durchschnitt stirbt eine Frau bzw. ein Mädchen alle 72 Stunden durch einen Femizid. Eine Statistik zu Gewalt an FLINTA* Personen gibt es nicht, was zeigt, dass dem bislang zu wenig Beachtung gegeben wird. Letztes Jahr wurde Malte C. am Rande der Münster Pride Parade angegriffen und erlag wenige Tage später seinen Verletzungen. Insgesamt haben auch die Angriffe auf CSD-Demonstrationen zugenommen. Es sind gleichzeitig aber auch FLINTA* Personen, die weltweit bei Revolten wie derzeit in Iran oder bei Antikriegsaktionen wie in Russland in der ersten Reihe stehen und trotz Repressionen für „jin jiyan azadi“ – Frauen, Leben, Freiheit! – kämpfen. Davon sind wir inspiriert und wollen am 8. März in Solidarität mit allen Streikenden und Kämpfenden …

Sie haben die Wahl! Podiumsdiskussion zu Sicherheit, Krisen- und Katastrophenschutz

Eppo's Gastro Damaschkestraße 35, Kassel

Die Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V. – Sektionen Kassel und Wolfhagen-Hofgeismar sowie die Junge GSP Kassel – laden Sie herzlich zur nächsten hybriden Veranstaltung (Präsenzveranstaltung und Zoom-Webinar/Livestream). Seien Sie vor Ort live dabei oder schalten Sie sich von überall her via Zoom oder Stream dazu,

OB-Wahl am 12. März

Am 12. März  findet die Wahl des Oberbürgermeisters oder der Oberbürgermeisterin statt.  Die Wahllokale in Kassel haben von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Ihre Stimme für für eine menschenwürdige, klimagerechte und sorgende Stadt für alle. Ihre Stimme für Violetta Bock. Mehr Informationen zur Wahl und in welchem Wahllokal Sie wählen können gibt es hier: https://www.kassel.de/ob-direktwahl

Internationales Familienfest

Parteibüro DIE LINKE Schillerstr. 21, Kassel

Von hier aus wollen wir dann gestärkt ausziehen, um viele in Nordhessen für uns und den gemeinsamen Kampf für eine friedliche, eine solidarische, eine klimagerechte Gesellschaft zu gewinnen. Diese Welt ist zu schön, um sie den Superreichen und Konzernen zu überlassen. Deswegen feiert mit uns, bringt Familien und Interessierte mit. Was erwartet euch? Wir schmeißen den Grill an, lauschen den Klängen der Sängerin Vanessa Arly und lassen uns vom Rapper Lebensmittelmüde anfeuern. Gegen 17:30 wird der chilenische Sänger und Musiker Rey Valencia sein Soloprogramm "Amor y Revoluciòn" spielen. 50 Jahre nach dem Militärputsch in Chile, präsentiert er Protest- und Volksliedern aus Lateinamerika, die von Widerstand, Hoffnung, Solidarität und Menschlichkeit handeln. Gegen 19 Uhr wird uns die multinationale Band Cumbia Casselera mit südamerikanischen Melodien und Rhythmen, gemischt mit Afro-pop, Blues, Jazz und Hip-Hop mit positiver Energie versorgen und zum Tanzen einladen. Zum Abschluss legt DJ Drumsci auf, der als Abu Hajar in Syrien durch seinen politisch aufgeladenen Rap Bekanntheit erlangte. Trotz politischer Inhaftierung und anschließendem Exil zwischen Italien und Deutschland, hat er sich als DJ Drumsci neu erfunden und verbindet orientalische Deep-House-Musik mit Hip Hop und Bass-Musik. Und natürlich stehen wir all die Zeit für Gespräche und zum Kennenlernen zur Verfügung, können alle mit Material versorgen und haben auch für Kinder und Jugendliche etwas zu bieten. Denn gerade in dieser Zeit, gerade in Hessen gilt es viele zusammen zu bringen, um den gemeinsamen Kampf für soziale Gerechtigkeit aufzunehmen und mit Leben zu füllen.  

DGB Podium

DGB-Haus Kassel Spohrstraße 6-8, Kassel

Hessen gerecht gestalten! Der DGB-Kreisverband Kassel und die DGB-Jugend Nordhessen laden ein zur Diskussion mit den Landtagskandidat:innen  

Fridays for Future Klimastreik

Rathaus Kassel Obere Königsstraße 8, Kassel

  Am Freitag, den 15. September 2023 geht Fridays for Future wieder an hunderten Orten in ganz Deutschland zum globalen Klimastreik auf die Straße. Aber warum eigentlich? Alice und Manuel erklären es! Dürren, Hitzewellen, Waldbrände, Starkregen – die Klimakrise eskaliert spürbar. Viele Menschen sind unglaublich besorgt, denn neben der Klimakrise gewinnen populistische Parteien Stimmen und die wirtschaftliche Lage ist unsicher. Aber nach jahrelanger politischer Ignoranz gegenüber ihren Anliegen sind diese Menschen auch erschöpft und desillusioniert. Regierungen handeln nicht. Statt versprochener “Zeitenwende” und wirksamen Maßnahmen für Klimagerechtigkeit will die Bundesregierung das Klimaschutzgesetz abschwächen und weigert sich, im Koalitionsvertrag festgeschriebene Maßnahmen wie das Klimageld umzusetzen. Doch auch wenn Olaf Scholz und seine Regierung uns ignorieren und die fossile Industrie versucht, uns zu zermürben, wissen wir: Wir haben etwas besseres verdient! Wir haben ein Recht auf einen lebenswerten Planeten, auf eine gute Zukunft, auf sichere Jobs und eine gerechte Gesellschaft. Wir haben dafür gesorgt, dass die aktuelle Regierung mehr Klimaversprechen gemacht hat, als jede Regierung davor. Doch die Lage ist eindeutig: Was die Ampel macht, reicht nicht aus. Bis 2030 werden – Stand jetzt – 331 Millionen Tonnen CO zu viel emittiert und das sogar bezogen auf die noch immer unzureichenden Klimaziele. Statt mit großen Schritten voranzugehen, zerstreiten sich die Regierungsparteien im Klein-Klein. Politiker*innen der Bundesregierung behaupten, Klimaschutz würde den sozialen Rückhalt in der Bevölkerung gefährden. Das ist verlogen, wo doch endlos gute Vorschläge für guten UND gerechten Klimaschutz auf dem Tisch liegen. Das Klimageld ist dafür das beste Beispiel. Spätestens jetzt ist klar: Der Ampel ist weder an echtem Klimaschutz noch an sozialer Gerechtigkeit gelegen. Und noch mehr als das: Die Ampelkoalition will Erfolge, die wir in den letzten fünf Jahren Klimastreik erkämpft haben, rückgängig machen. Nach fünf Jahren Klimastreik, in denen wir das Klimaschutzgesetz und den Kohleausstieg erkämpft, eine Klage vor dem Bundesverfassungsgericht gewonnen, und Millionen von Menschen mit uns auf die Straße gegangen sind, sind wir enttäuscht. Die Hälfte der Legislaturperiode ist vorbei. Vom klimapolitischen Fortschritt sind wir in den Stillstand gerutscht und jetzt drohen reale Rückschritte wie die Aufweichung des Klimaschutzgesetzes. Das müssen wir verhindern! Wir gehen nicht gegen die Menschen auf die Straße, die morgens auf dem Weg zur Arbeit im Stau stehen, oder gegen diejenigen, die es sich nicht leisten können, nachhaltige Produkte zu kaufen. Wir mobilisieren gegen diejenigen, die die Klimakrise erst verursacht haben: die fossile Industrie, Kohle, Öl und Gaskonzerne – und eine Politik, die fossile Profite über Menschenleben stellt. Es ist unsere Verantwortung das Zeitalter von Kohle, Öl und Gas zu beenden und Klimagerechtigkeit zur Realität zu machen. Was wir fordern ist kein Hexenwerk: das Klimageld, eine Verschärfung des Klimaschutzgesetzes, höhere Investitionen in den ÖPNV und ein Ende fossiler Subventionen. Es ist das Notwendigste. Das Mindeste, was erfüllt werden muss, wenn sich die Bundesregierung an ihre eigenen Ziele und unterschriebene Abkommen halten will. Die Zeit des Klein-Kleins ist vorbei. Um die Klimakrise noch einzudämmen und Menschen dabei mitzunehmen, braucht es jetzt radikal mutige Schritte. Dabei sind soziale Gerechtigkeit und wirksamer Klimaschutz untrennbar. Wir wissen: …

Podiumsdiskussion Bildungspolitik GEW Nordhessen

Stadtteilzentrum Vorderer Westen Elfbuchenstr. 3, Kassel

Das neue Schuljahr hat begonnen und die Landtagswahlen stehen vor der Tür. Die hessische Bildungspolitik muss das Mega-Thema im Wahlkampf werden.Podiumsdiskussion zur Bildungspolitik mit Kandidat:innen für den hessischen Landtag Alexander Grotov (CDU), Julia Herz (Bündis90/Die Grünen), Atilla Sarikaya (Die Linke), N.N, FDP, Dr. Ron-Hendrik Hechelmann (SPD)

Solidaritätskundgebung für die feministische Revolution im Iran

Opernplatz Kassel Friedrichsplatz, Kassel

Vor einem Jahr am 16. September starb Jina Mahsa Amini nach Inhaftierung durch die iranische Sittenpolizei. Ihr Tod war der Beginn einer großen Bewegung gegen das iranische Regime. Die Menschen kämpfen weiterhin, im Iran, aber auch weltweit. In Kassel an fast allen Samstagen seitdem. Anlässlich des Jahrestag findet Freitag eine Veranstaltung in der Treppe 4 statt, und Samstags eine Solidaritätsdemonstration mit den Protestierenden im Iran. Kommt dazu, lasst uns gemeinsam all der Getöteten und Inhaftierten gedenken und gemeinsam laut sein. Hoch die internationale Solidarität!      

Hearing CROSS Jugendkulturkirche

CROSS Jugendkulturkiche Lutherplatz, Kassel

Am 8.Oktober findet in Hessen die Landtagswahl statt. Wir haben Kandidaten und Kandidatinnen verschiedener Parteien zu einem Hearing eingeladen, in dem in drei Themenblöcken die Positionen der unterschiedlichen Parteien skizziert werden. Themenschwerpunkte sind Bildungsfragen sowie wirtschaftliche und soziale Fragen. Kirchliche Vertreter*innen aus diesen Bereichen haben Fragen formuliert, zu denen die Kandidat*innen in kurzen Voten Stellung nehmen. Im Anschluss gibt es Gelegenheit zu Rückfragen und Diskussion. Die Fragen stellen: Jugendliche der Evangelischen Jugend Kassel Tamara Morgenroth, Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes Region Kassel Nicole Beckmann, Referat Wirtschaft, Arbeit und Soziales der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck Die Fragen beantworten: Maximilian Bathon, CDU Violetta Bock, Die Linke Manuela Ernst, FDP Vanessa Gronemann, Bündnis 90/Die Grünen Esther Kalveram, SPD Termin: 27. Sept

Podiumsdiskussion Nautilus

Nautilus Erzbergerstraße 45, Kassel

Als Teilnehmende haben Maximilian Bathon (CDU), Violetta Bock (Kasseler Linke), Julia Herz (Grüne) und Ron-Hendrik Hechelmann (SPD) zugesagt, die Moderation wird David Zabel übernehmen. Themenspektrum ist die Drogenpolitik (insbesondere aktuelle für Hessen relevante Entwicklungen wie die Entkriminalisierung von Cannabis und Substanzkontrolle/Drug Checking). Außerdem wollen wir auch über die Wertschätzung Sozialer Arbeit und wie ein menschenwürdiger Umgang mit Menschen aus der offenen Alkohol- und Drogenszene im öffentlichen Raum aussehen könnte, ins Gespräch kommen. Abschließend soll Wohnungslosen- und für unsere Zielgruppe relevante Sozial- und Ordnungspolitik in einem offenen Frageblock thematisiert werden. Schicken sie ans gern dafür im Vorfeld Fragen, die dann gestellt werden können! Wir würden uns sehr freuen, viele von euch oder ihnen im Publikum zu begrüßen. Gerne kann diese eMail auch an weitere potentiell interessierte weitergeleitet werden. Die Infos sind auch kompakt auf unserer Internetseite zu finden: https://www.drogenhilfe.com/aktuelles

Landtagswahl Hessen

Hessen

Wählen Sie am 08. Oktober 2023 DIE LINKE! Eine Stimme für DIE LINKE ist eine Stimme für: Soziale Sicherheit und gute Arbeit Bezahlbare Mieten und ein sicheres Zuhause Rüstungskonversion und Frieden Klimagerechte Zukunft durch Energie-, Verkehrs- und Agrarwende Gerechte Bildung für alle Gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land Vorrang für das Öffentliche und ein gut ausgebautes Gemeinwesen