Knapp über 9% der Wahlbeteiligten haben Bock auf ein radikal soziales Kassel und noch mehr haben uns zwar nicht gewählt, aber unsere Themen gehört und positive Rückmeldungen gegeben!

Das ist ein super Ergebnis und ich danke von Herzen allen, die die letzten Jahren und Wochen so viel Kraft, Kreativität und Aktivität reingesteckt haben, in einer Zeit, in der es für die Linke bundesweit nicht so gut steht. Und ich danke allen Wähler:innen, die mir ihr Vertrauen geschenkt haben! Ich weiß, dass manche die Hoffnung hatten, dass es schon diesmal klappt, aber ich habe auch im Wahlkampf immer gesagt, wahre Veränderung der Verhältnisse müssen wir in die eigenen Hände nehmen und dafür haben wir uns in diesem Wahlkampf mit neuen Formen und Kontakten gestärkt und uns gehörig Respekt verschafft. Es freut mich persönlich natürlich auch sehr, dass unsere Ergebnisse besonders dort gut sind, wo wir alltäglich unterwegs sind und dass wir dort, wo die Wahlbeteiligung immer niedrig ist, weil von der Politik nicht viel erwartet wird, Menschen überzeugen konnten, dass ihre Stimme für uns zählt. 40 Prozent Wahlbeteiligung sind besser als beim letzten mal, aber dennoch tragisch, gerade weil in der Kommune viel über die Organisation des Alltags entschieden wird. Und da sind auch die vielen, die seit Jahren hier leben, aber keine Wahlberechtigung haben, nicht mit eingerechnet.

In die Stichwahl sind OB Geselle und Schöller gekommen, wobei Geselle mit über 18.000 Stimmen die meisten erhielt, v.a. in den äußeren Stadtteilen. Das zeigt sicher nicht zuletzt die widersprüchliche Situation von Stadtteil zu Stadtteil. Konkret etwa bei der Verkehrswende, wo die inneren Stadtteile bereits besser an den ÖPNV angeschlossen sind und der Verzicht aufs Auto einfacher wäre. Dass Geselle nun auf die Stichwahl verzichtet und die Motive dafür, respektiere ich natürlich. Doch auch wenn die Wahl wirklich offen war, war bei sechs Bewerber:innen eine Stichwahl absehbar. Ich hätte die Bekanntgabe seiner Entscheidung daher vorher besser gefunden, so wie es auch ein Bewerber in Darmstadt gemacht hat, damit Wähler:innen die Möglichkeit haben ihr Kreuz woanders zu setzen.

Nun heißt es in zwei Wochen: Schöller - ja oder nein. Aber ganz ehrlich: ich zumindest hab kein Bock auf Jamaika Koalition.

Um Kassel zu einer menschenwürdigen, klimagerechten und sorgenden Stadt zu machen, liegt noch ein weiter, aber notwendiger Weg vor uns. Wer mit Einsteigen will, ist herzlich willkommen

Ihre Violetta Bock

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Kurzwahlprogramm

Radikal Sozial

Am 12. März entscheidet Kassel über den oder die nächste Oberbürgermeister:in. Ich trete an, um mit Euch und Ihnen Kassel in eine Stadt zu verwandeln, die gut für die Zukunft gewappnet ist. Die seit Jahren allein gelassen werden, müssen endlich gehört werden. Bin ich radikal? Ja, radikal und solidarisch.

Themen

Mitarbeiter der Stadtreiniger bei der Arbeit an Müllwagen.

Für eine menschenwürdige Stadt

Für eine soziale Stadt brauchen wir Arbeit, die nicht zu Altersarmut führt. Deshalb setze ich mich für die Wiedereingliederung der Gebäudereinigung, die privatisiert wurde, und unbefristete Arbeitsverhältnisse und gute Löhne überall in unserer Stadt ein.

Themen

Sogenannte Geisterräder auf einen Haufen. Diese mahnen an im Straßenverkehr verunglückte Radfahrer:innen.

Für eine klimagerechte Stadt

Für eine klimagerechte Stadt reicht es nicht an einzelnen Stellen Radwege einzuzeichnen. Die nächsten Jahre sind entscheidend, grundsätzliche Weichen zu stellen, damit wir alle gut auf diesem Planeten in Zukunft leben können.

Themen

Foto auf die vom Abriss bedrohten Wohnhäuser in der Breistscheidstraße

Für eine sorgende Stadt

Die Kommune ist zentral für die Daseinsfürsorge. Dazu gehört Heizen, Essen, Energie, Gesundheit, Mobilität und Wohnen. Eine sorgende Stadt – von der KiTa bis zur Pflege im Alter.


Aktuelles

Kasseler Linke ist nicht für OB Schöller

Heute ist Wahltag

Internationalen Weltfrauentag


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