COP30 in Belém Ergebnisse

COP30 in Belém wurde als „COP of truth“ angekündigt – und sie zeigt: Ohne Gerechtigkeit bleibt Klimapolitik wirkungslos.
1.600 Lobbyist*innen der fossilen Industrie, 300 Vertreter:innen des Agrarsektors, leere Versprechen – aber auch eine beeindruckende Mobilisierung von Bewegungen weltweit, mit 25.000 Menschen beim People’s Summit (Cúpula dos Povos), und über 70.000 Demonstrierende bei den Global Days of Action.


Die Ergebnisse zeigen erneut: Die Klimakrise ist eine Klassenfrage. Und solange die strukturellen Ursachen nicht angegangen werden, bleiben Beschlüsse unzureichend.
Was wirklich zählt: Druck von unten.
Indigene Delegationen, Zivilgesellschaft und Klimabewegungen haben die stärksten Signale gesetzt: Für Klimagerechtigkeit, für Menschenrechte, für einen gerechten Ausstieg aus den Fossilen.
Merz blamiert Deutschland auf internationaler Bühne
Während andere Länder den fossilen Ausstieg vorantreiben, setzt Merz auf Steuerdumping für Vielflieger und lenkt in Trump-Manier von Deutschlands fehlenden Erinsatz für Klimaschutz ab.
Unsere Forderungen bleiben klar:
👉 Klimakonferenzen müssen demokratische Räume sein – nicht Bühnen für fossile Lobbyist*innen.
👉 Umverteilung statt Ausreden: Reiche, Konzerne und Waffenexporte müssen zahlen – nicht die, die am wenigsten verbrauchen.
👉 Ein schneller Ausstieg aus fossilen Energien – global gerecht, ohne neuen Rohstoffkolonialismus.
Die Hoffnung liegt nicht in den Verhandlungen auf der COP, sondern in der Bewegung.
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