Wie geht es weiter mit Effizienz und Wärme im Gebäudesektor? Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat gestern zur Podiumsdiskussion eingeladen. Der Input vom Energieministerium entfiel leider. Dabei Fragen sich alle wie geht es weiter? Denn was viele vor allem wünschen ist Planungssicherheit.
Stattdessen sorgten die Veranstalter für einen erfrischenden Input, der nochmal deutlich gemacht hat, dass die Klimakrise keinen Aufschub duldet, die Konzepte da sind, was beim Gebäudesektor notwendig ist (und nein, „Technologieoffenheit“ ist es nicht), es juristisch und international von allen Ebenen eigentlich geboten und dennoch geht es viel zu langsam voran. Im Gegenteil droht die Koalition ein Rollback einzuläuten, was Wohnungsnot und Energiearmut verstärken wird. In der Podiumsdiskussion war mir besonders wichtig: Was wir stattdessen brauchen, ist eine Wärmewende, die im Interesse von Klima UND Bewohner*innen ist. Und das heißt wir brauchen bei der Förderung soziale Staffelung, Kosten dürfen nicht auf Mietende umgelegt werden, die sich die Heizung ja gar nicht aussuchen können und Heizen darf nicht Geschäftsmodell werden, bei dem Vonovia und Co neue Geschäftsmodelle entwickeln, um Mietende noch weiter auszupressen. Und „klamme Kassen“ sind kein Argument. Denn nicht nur für Rüstung sondern auch Versiegelung von Flächen durch Neubau -ohne soziale oder ökologische Bedingungen – ist Geld für diese Regierung kein Problem.
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