Seite an Seite mit denjenigen, die oft selbst nicht kommen können, haben wir auch stellvertretend für sie heute in Kassel gegen die geplanten Kürzungen in der Teilhabe demonstriert!
Solidarisch mit Betroffenen, Fachkräften und Trägern der sozialen Arbeit kamen heute rund 600 Menschen aus ganz Hessen zusammen, um Inklusion mit konkreten Forderungen zu verbinden.
Eingliederungshilfe bedeutet für Betroffene: eine eigene Wohnung statt Heimunterbringung, Assistenz im Alltag statt Abhängigkeit, Teilhabe am Arbeitsleben, Zugang zu Kultur und Gemeinschaft. Sie schenkt Freiheit, Selbstbestimmung und ein Leben in Würde ohne Angst und Einsamkeit.
Doch genau hier will die Landesregierung kürzen: Sie zieht sich aus der Mitfinanzierung zurück und wälzt die Kosten auf die Kommunen ab. So wird Inklusion zur persönlichen Frage des Geldbeutels, während für Aufrüstung und Steuergeschenke an Reiche Milliarden aus öffentlichen Mitteln da sind.
Unsere Botschaft ist klar: Eingliederungshilfe ist ein Menschenrecht, verankert unter anderem in der UN Behindertenkommision und kein Sparposten.
Statt Kürzungen braucht es den Ausbau der Versorgung und die Stärkung des Landeswohlfahrtsverbands Hessen.
Wir werden nicht zulassen, dass an der Würde von Menschen und an denen, die sich am wenigsten wehren können, gespart wird!
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#miteinander
Fotocredits: @beatrice_wagner
